Was wollen die bei dem Idiotentest hören?

Was wird beim Idiotentest gefragt?

Was wollen die bei dem Idiotentest hören?
Was wollen die bei dem Idiotentest hören?
Vor dem Beginn des eigentlichen Idiotentests muss man einen Fragebogen ausfüllen. In disem geht es dabei um die Gesundheit und die persönliche Situation. Im abschließenden psychologischen Gespräch geht es zudem vor allem um den Fehler, der zum Entzug des Führerscheins führte. Was wollen die bei dem Idiotentest hören?

Alle Fragen, die dazu gestellt sind, müssen daher führerscheinrelevant sein.  Ebenso haben sie mit dem Delikt in einem Zusammenhang zu stehen. Intime Fragen, etwa zur Sexualität oder zu möglichen Schufa-Einträgen sind durch den Verkehrspsychologen dementsprechend nicht zu stellen. Daher hat der Psychologe auch kein Anrecht auf die Beantwortung.


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Was will der Psychologe bei der MPU hören?

Die Aufgabe des Verkehrspsychologen ist im Rahmen der MPU recht einfach zu beschreiben. Er will herausfinden, ob seinem Gegenüber nach dem Entzug des Führerscheins eine generelle Fahreignung zu attestieren möglich ist. Was wollen die bei dem Idiotentest hören und wie verhalte ich mich am besten? Eine Grundlage dafür ist die Auseinandersetzung mit jenem Fehler, der zum Entzug der Fahrerlaubnis geführt hat.

Kann ein Psychologe eine positiv veränderte Grundhaltung und eine damit verbundene Selbstreflexion erkennen, stehen die Chancen für eine Wiedererteilung des Führerscheins relativ günstig. Natürlich kennt ein Verkehrspsychologe auch Fangfragen die deutlich machen, ob jemand seine getroffenen Aussagen auch wirklich ernst meint.

Praxiswissen: Was ist der Idiotentest eigentlich?

Was erwartet mich beim Idiotentest?

Der Sinn des sogenannten Idiotentests ist es, nach einem schwerwiegenden Fehler und dem damit verbundenen Entzug des Führerscheins über die generelle Fahreignung einer Person zu befinden. Für ein umfassendes Bild dazu sorgen die drei Kategorien. Im medizinischen Teil findet anfänglich die Ergründung der körperlichen Funktionen statt. Außerdem spielt etwaiges führerscheinrelevantes Suchtverhalten eine wichtige Rolle.

Im Reaktions- und Leistungstest lässt sich ermitteln, ob Aufmerksamkeit und Reaktionsgeschwindigkeit im erforderlichen Maße gegeben sind. Abschließend soll im psychologischen Gespräch festgestellt werden, ob der Teilnehmer beim Führen eines Kraftfahrzeuges in Zukunft eine Gefahr für sich oder andere darstellt.

Lesetipp: Welche Fragen werden beim Idiotentest gestellt?

Welche Fragen werden bei einem psychologischen Gutachten gestellt?

Der Verkehrspsychologe will im Rahmen der MPU lediglich herausfinden, ob sein gegenüber generell in der Lage ist, ein Kraftfahrzeug im Bereich des öffentlichen Straßenverkehres zu steuern. Dazu stellt er Fragen, die sich auf das zugrundeliegende Delikt beziehen oder führerscheinrelevant sind. So stellt der Psychologe Fragen nach den Ursachen für den Fehler. Die eigene Bewertung dieses Deliktes in der Rückschau ist wichtig. Ebenso sind mögliche Strategien, um ein solches Verhalten in der Zukunft zu vermeiden ist wichtig.

Mit thematisch passenden Fangfragen kann der Psychologe ergründen, ob sein Gegenüber die getroffenen Aussagen auch wirklich ernst meint. Fragen aus Lebensbereichen, die für die Teilnahme am Straßenverkehr irrelevant sind, dürfen nicht gestellt werden. Angaben zur Sexualität oder zu Vermögen beziehungsweise Schulden muss ein Teilnehmer auch beim psychologischen Gespräch also nicht machen.

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