Bei diesem Drogentest wird in einem breiten Spektrum auf den Konsum unterschiedlichster Drogen getestet. Es ist durchaus möglich, dass bei dem Ergebnis auch ein Konsum von CBD-Produkten angezeigt wird. Da es sich um keine Droge im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) handelt, wird aber nicht explizit nach CBD gesucht.
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Kann CBD einen Drogentest positiv machen?
Aufgrund des breiten Spektrums eines Drogentests ist es je nach Testverfahren durchaus möglich, dass auch ein CBD-Konsum nachgewiesen wird. Allerdings folgen auf diesen Nachweis keine Konsequenzen. Denn CBD ist kein Rauschmittel im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG). Ist CBD bei der MPU nachweisbar?
Der Nachweis ist deshalb ebenso wenig von Bedeutung wie der Konsum von Zucker oder Vitaminpillen. Da es sich um keine verbotene Substanz handelt, ist der Drogentest auch nicht positiv. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass der THC-Anteil immer unter 0,2% liegt, erklärt MPU-Expertin Monika Sedlmeier von www.emotionale-balance.info.
Praxiswissen: Kann man CBD in den Haaren bei der Abstinenzkontrolle nachweisen?
Wie lange ist CBD im Körper?
Das lässt sich nicht exakt bestimmen, da es immer abhängig ist von der Menge und der Art des Konsums. Auch Alter, Fitness sowie Körpergröße und -Gewicht spielen hierbei eine wichtige Rolle.
Fachleute gehen davon aus, dass die Spuren von CBD einige Stunden, maximal aber wenige Tage im Blut und anderen Körperflüssigkeiten nachweisbar sind. In den Haaren hinterlässt CBD allerdings längerfristig seine Spuren. Hier wäre ein Nachweis eines CBD-Konsums also auch noch nach Wochen oder wenigen Monaten technisch möglich.
- Jonitz, Maximilian (Autor)
Lesetipp: Was passiert, wenn man mit CBD erwischt wird?
Kann ich CBD Rauchen trotz MPU?
Wer an der MPU teilnimmt, muss Herr über seine körperlichen und geistigen Kräfte sein. Daher wird bei der MPU im Vorfeld auf einen etwaigen Alkohol- oder Drogenkonsum getestet. Bei einem breit angelegten Drogentest kann der Konsum von einem dementsprechend großen Spektrum an Drogen nachgewiesen werden.
Dabei können sich unter Umständen auch Spuren eines CBD-Konsums finden. Diese allerdings gelten nicht als Drogenkonsum im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG): CBD hat keine bewusstseinsverändernde Wirkung und ist deshalb auch keine verbotene Substanz. CBD wird im Sinne der MPU also nicht anders behandelt als das im Tabakrauch enthaltene Nikotin.
Allerdings muss man immer darauf achten, dass ein CBD-Joint weniger als die gesetzlich erlaubten 0,2 % des Rauschmittels THC enthalten. Andernfalls würde der Drogentest bei der MPU aufgrund des THC positiv ausfallen.
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