Wo mache ich ein Urinscreening?

Wo kann ich Urinscreening machen?

Um ein Urinscreening durchführen zu lassen, kann man sich an eine der offiziellen Begutachtungsstellen wie TÜV oder DEKRA wenden. Wo mache ich ein Urinscreening ist oft die Frage. Alternativ sind auch akkreditierte Labore, Toxikologen, Ärzte des öffentlichen Dienstes beziehungsweise des Gesundheitsamtes sowie Ärzte der Betriebs-, Verkehrs- oder Rechtsmedizin berechtigt, ein offiziell anerkanntes Urinscreening durchzuführen.

Ärzte anderer Fachrichtungen oder der Hausarzt kommen hier nicht infrage. Allerdings können sie auch ein privat in Auftrag gegebenes Urinscreening ohne offiziellen Charakter durchführen. Im Bedarfsfall verweisen Sie den Klienten hierzu auch an einen fachkundigen Kollegen.


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Urinscreening auch am Wochenende

Ein Urinscreening am Wochenende bietet Flexibilität für Menschen mit einem vollen Wochenplan. Viele Labore und Testzentren haben mittlerweile auch samstags und sonntags geöffnet, um den Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden. Besonders in Großstädten und Ballungsgebieten gibt es eine Vielzahl von Einrichtungen, die solche Services anbieten. Es ist ratsam, im Vorfeld die Öffnungszeiten zu überprüfen und gegebenenfalls einen Termin zu vereinbaren, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Diese Wochenendöffnungszeiten sind besonders nützlich für Berufstätige und Personen, die unter der Woche keine Zeit haben.

Was ist ein Urinscreening?

Ein Urinscreening ist die Untersuchung von Urin auf Abbauprodukte, die durch den Konsum von Alkohol beziehungsweise Drogen gebildet werden. Ähnlich wie im menschlichen Haar reichern sich diese Stoffe auch im Urin an. Wenngleich sind die meisten nicht länger als 72 Stunden nachzuweisen.

Aus diesem Grunde ist es wichtig, dass die abgegebene Probe unmittelbar untersucht wird. Soll das Urinscreening im Rahmen einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) als Abstinenznachweis erfolgen, so werden die Termine für die Abgabe der Proben außerdem sehr kurzfristig angesetzt.

So ist es den Teilnehmern nicht möglich, sich durch lediglich temporäre Abstinenz auf den Testtermin vorzubereiten. Wo mache ich ein Urinscreening im Abstinenzkontrollprogramm.

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Praxiswissen: Was genau ist Abstinezkontrollprogramm?

Wie läuft ein Urintest ab?

Die Abbauprodukte von Alkohol oder bewusstseinsverändernden Stoffen lassen sich im Urin zwar sehr gut nachweisen. Allerdings sind viele maximal 72 Stunden im Urin zu erkennen. Aus diesem Grunde wird im Rahmen des Abstinenznachweises für die MPU zwar die Anzahl der Kontrolltermine festgelegt, nicht jedoch der exakte Zeitpunkt.

Somit kann sich der Teilnehmende nicht im Vorfeld durch lediglich temporäre Abstinenz auf die Abgabe der Probe vorbereiten, um anschließend wieder zur Flasche oder zur Droge zu greifen. Auch bei der Abgabe der Probe muss jeder Betrugsversuch verhindert werden.

Daher müssen die Teilnehmenden unter den wachsamen Augen einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters der Teststelle die Probe in einem dafür vorgesehenen Becher abgeben. Anschließend wird diese Probe sehr zeitnah auf die entsprechenden Abbauprodukte hin analysiert.

Lesetipp: Wer macht eine Haaranalyse für MPU?

Was kostet ein Urinscreening?

Die Kosten für ein Urinscreening sind im Vergleich zur Haaranalyse signifikant höher. Dies ist auf das aufwändigere Verfahren zurückzuführen. Abhängig davon, ob auf Drogen oder Alkohol getestet werden soll, liegen die Kosten auch beim Urinscreening nochmals unterschiedlich hoch.

Ein einzelnes Alkohol-Urinscreening kostet zwischen 30 und 120 Euro, bei Drogen muss man mit Kosten zwischen 45 und 180 Euro rechnen. Die durchführenden Stellen haben freie Hand in ihrer Preisgestaltung, daher lohnt sich ein Vergleich.

Grundsätzlich ist immer die betroffene Person selbst der Auftraggeber des Urinscreenings, also nicht die Polizei oder die Führerscheinstelle. Das bedeutet auch, dass die anfallenden Kosten in jedem Fall in voller Höhe selbst zu tragen sind.

Abstinenznachweis: Wo kann man ihn machen?

Ein Abstinenznachweis wird oft in speziellen Testzentren, bei Suchtberatungsstellen oder in zertifizierten medizinischen Laboren durchgeführt. Diese Einrichtungen sind darauf spezialisiert, die Einhaltung von Abstinenzvereinbarungen zu überprüfen, sei es im Rahmen von medizinischen Maßnahmen, Führerscheinrückgaben oder gerichtlichen Auflagen. In der Regel ist eine vorherige Terminvereinbarung notwendig. Manche Labore bieten auch die Möglichkeit, den Test in Kooperation mit Hausarztpraxen durchzuführen, was besonders praktisch sein kann. Es ist wichtig, sich vorab über die spezifischen Anforderungen zu informieren, da verschiedene Substanzen und Nachweiszeiten unterschiedliche Vorgehensweisen erfordern.

Urinscreening für Alkohol

Ein Urinscreening zur Erkennung von Alkoholkonsum wird häufig im Rahmen von Abstinenznachweisen oder arbeitsmedizinischen Untersuchungen durchgeführt. Spezielle Testkits können Ethylglucuronid (EtG) im Urin nachweisen, ein Stoffwechselprodukt, das länger als reiner Alkohol nachweisbar ist. Diese Tests werden in medizinischen Laboren, bei Hausärzten und in Suchtberatungsstellen angeboten. Der Nachweiszeitraum für EtG im Urin liegt je nach Konsummenge zwischen 24 und 80 Stunden. Es ist ratsam, sich im Vorfeld genau zu informieren, da einige Tests spezifische Vorbereitungen erfordern, wie beispielsweise das Vermeiden von alkoholhaltigen Produkten.

Urinscreening: Abstände und Frequenz

Die Abstände und Frequenz von Urinscreenings variieren je nach Zweck und Anforderung. Bei medizinischen Überwachungen und Abstinenznachweisen wird oft ein regelmäßiger Rhythmus von wöchentlichen, monatlichen oder vierteljährlichen Tests festgelegt. Diese Intervalle können je nach individueller Situation und rechtlichen Vorgaben unterschiedlich sein. Einige Programme fordern zufällige Tests, um die Zuverlässigkeit der Abstinenz zu gewährleisten. Es ist wichtig, sich an die vorgegebenen Testzeiten zu halten und Termine rechtzeitig zu planen, um lückenlose Nachweise zu erbringen. Die genauen Abstände werden in der Regel mit dem behandelnden Arzt oder der zuständigen Stelle festgelegt.


FAQ zu Urinscreenings

Wo kann ich ein Urinscreening machen?

Ein Urinscreening kann bei Hausärzten, in medizinischen Laboren oder spezialisierten Testzentren durchgeführt werden. Auch einige Suchtberatungsstellen bieten diese Dienstleistung an.

Wie viel kostet ein Urinscreening?

Die Kosten für ein Urinscreening variieren je nach Art des Tests und dem durchführenden Institut. In der Regel liegen die Preise zwischen 30 und 100 Euro. Es ist ratsam, die genauen Kosten im Vorfeld zu erfragen.

Kann man einen Abstinenznachweis beim Hausarzt machen?

Ja, viele Hausärzte bieten die Möglichkeit, einen Abstinenznachweis durchzuführen. In einigen Fällen arbeiten sie mit spezialisierten Laboren zusammen, um die Tests auszuwerten.

Wie läuft ein Urinscreening ab?

Ein Urinscreening beginnt mit der Abgabe einer Urinprobe in einem sterilen Behälter. Die Probe wird dann im Labor auf verschiedene Substanzen analysiert. Je nach Testtyp kann das Ergebnis innerhalb weniger Stunden bis zu einigen Tagen vorliegen.

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Quelle
Drogentest.info

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