Ist eine MPU Vorbereitung sinnvoll?

Was ist Verkehrspsychologie?

Ist eine MPU Vorbereitung sinnvoll?
Ist eine MPU Vorbereitung sinnvoll?
Ist eine MPU Vorbereitung sinnvoll für die psychologische Untersuchung bei der BfF? Die Verkehrspsychologie befasst sich mit der psychischen Beziehungsweise kognitiven Eignung für die Führung eines Kraftfahrzeuges auf der öffentlichen Straße. Verkehrspsychologen arbeiten zum Beispiel im Rahmen der für die Teilnehmer verpflichtenden Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) oder bei freiwilligen verkehrspsychologischen Gesprächen.

In diesen Kursen sollen teilnehmende Personen über ihr eigenes Fehlverhalten nachdenken. Sie bekommen Mittel und Wege aufgezeigt, das eigene Problem künftig besser im Griff zu haben. Darüber hinaus wenden sich Menschen, die aufgrund von Ängsten oder anderen psychischen Problemen Schwierigkeiten mit dem Autofahren haben, an einen Verkehrspsychologen. Verkehrspsychologen arbeiten außerdem in der Vorbereitung auf die MPU-Teilnahme und gehen dabei auf den Einzelfall ein. In allen Fällen ist die Beauftragung des Verkehrspsychologen eine Leistung, für die teilnehmende Personen selbst zahlen müssen.


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Kann man eine MPU ohne Vorbereitung machen?

Ein hartnäckiges Gerücht besagt, dass man die MPU generell nicht beim ersten Versuch bestehen könne. Das ist so nicht richtig. Wer die MPU mit dem nötigen Ernst angeht und konzentriert bei der Sache ist, hat gute Chancen. Ob die MPU Vorbereitung sinnvoll ist um die Medizinisch-Psychologische Untersuchung zu bestehen erklärt sich dabei fast von selbst. Grundsätzlich ist aber angeraten, sich in einer professionellen Schulung auf die Teilnahme an der MPU vorzubereiten.

Zwar ist der genaue Inhalt der MPU stark abhängig vom Einzelfall, die vorbereitende Stelle kennt also weder den exakten Fragenkatalog noch Informationen über die durchzuführenden Untersuchungen. Allerdings weiß man um die Fallstricke bei der MPU. So ist es möglich auf den individuellen Fall einzuwirken um eine bestmögliche Vorbereitung zu erreichen. Erfahrungsgemäß liegt die Erfolgsquote bei der MPU deutlich höher, wenn Teilnehmer vorbereitet in die Maßnahme gehen. Auch erkennt die Stelle, die die MPU durchführt, eine professionelle Vorbereitung auf die Maßnahme als Zeichen des guten Willens an.

Was wird bei einer MPU Vorbereitung gemacht?

Die MPU Vorbereitung kann unterschiedlich ablaufen. Meistens beinhaltet sie ein Gespräch mit einem Verkehrspsychologen, darüber hinaus geht sie auf jene Aspekte ein, die bei der MPU selbst von Bedeutung sind. Zwar kennt die vorbereitende Stelle nicht den exakten Ablauf der MPU und ist auch nicht informiert über die Untersuchungen, die im Einzelfall durchgeführt werden.

Allerdings weiß man um die Knackpunkte und Fallstricke, arbeitet mit ähnlichen Fragen und stellt die Situation der MPU nach. Das Ziel ist, dass teilnehmende Personen gelassen in die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) gehen können und gute Chancen haben, diese zu bestehen.

Lesetipp: Was versteht man unter Verkehrspsychologie?

Ist es schwer, eine MPU zu bestehen?

Immer wieder heißt es, die erfolgreiche Teilnahme der MPU bestünde zu 50% aus eigener Motivation und zu 50% aus einer guten Vorbereitung. Grundsätzlich besteht auch eine Chance, die MPU auch ohne professionelle Vorbereitung mit einem guten Ergebnis zu bestehen. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass eine professionelle Vorbereitung die eigenen Chancen deutlich verbessert.

Je nach Qualität der Vorbereitung und der eigenen inneren Einstellung sind die Erfolgsaussichten unterschiedlich hoch. Allerdings ist es nur ein Gerücht, dass man die MPU bei einem ersten Versuch grundsätzlich nicht bestehen könne. Von Seiten der durchführenden Stelle gibt es keinen Grund, Teilnehmer per se durchfallen zu lassen. Auch schwierige Aspekte der MPU erweisen sich bei näherer Betrachtung im Rahmen einer professionellen Vorbereitung nicht als Schikane, sondern als sinnvolle und überwindbare Hürde.

Was muss ich bei der MPU unbedingt beachten?

Die Teilnahme an der MPU ist verpflichtend, wenn Personen andernfalls im Straßenverkehr eine Gefahr für sich und andere darstellen könnten. Aus diesem Grunde wird vorausgesetzt, dass Teilnehmer Einsicht in das eigene Fehlverhalten zeigen und erkennbar bereit sind, an sich zu arbeiten. Auch die bestmögliche Vorbereitung macht keinen Sinn, wenn keine Bereitschaft zu einer Veränderung des eigenen Verhaltens erkennbar ist.

Grundsätzlich gilt: Von Seiten der durchführenden Stelle der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung gibt es keinen Grund, Teilnehmer per se durchfallen zu lassen oder sie über alle Maßen zu schikanieren. Bei einer professionellen Vorbereitung erfährt man mehr über die Hintergründe dazu. Natürlich sitzt die durchführende Stelle stets am längeren Hebel. Renitenz gegen die Maßnahme an sich oder einzelne Teile davon führt leider schnell dazu, diese nicht erfolgreich abzuschließen.

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